Museumsgarten

Traditioneller Bestandteil der Abtei Oberschönenfeld ist, wie bei allen Klöstern, ein großer Garten mit Nutz-, Heil- und Zierpflanzen. Da der Garten der Abtei für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist, legte das Museum einen kleinen Schaugarten an.  

Die Einteilung in Beete erinnert an den Klosterplan von St. Gallen. Angepflanzt sind vor allem Heilkräuter, Gewürzkräuter, Blumen und Staudengewächse. Weil die traditionelle Buchseinfassung der Beete durch den Buchsbaumzünsler befallen war, wurde sie durch die heimische Eibe ersetzt.  

Als Besonderheit befinden sich im Kloster­garten spezielle Heilpflanzen. Damit stellt die Abtei eine lindernde Beinwell-Creme her. Diese Heilpflanzen befinden sich z. T. auch hier im Museumsgarten (* auf den Schildchen).